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Rekordumsatz trotz Corona – Passionsspiele Oberammergau 2022

Oberammergau Passionsspiele 2022: Rekordumsatz von 48,6 Millionen Euro trotz Corona

48,6 Millionen Euro: Oberammergau präsentiert Rekordergebnis der Passionsspiele 2022

Rekordumsatz trotz Corona – Trotz Corona-Pandemie und Verschiebung feiern die Oberammergauer Passionsspiele 2022 einen beeindruckenden Erfolg mit einem Rekordergebnis von 48,6 Millionen Euro. Lesen Sie hier mehrOberammergau Passionsspiele 2022: Rekordumsatz von 48,6 Millionen Euro trotz Corona

Rekordumsatz trotz Corona

Im vergangenen Jahr war es endlich soweit: Die Oberammergauer Passionsspiele fanden nach einer zweijährigen Verspätung wieder statt. Kürzlich wurde der Abschlussbericht präsentiert, der in der Gemeinderatssitzung am 29.03.2023 präsentiert wurde. Laut Bürgermeister Andreas Rödl wurden alle Abrechnungen überprüft und das endgültige Ergebnis des Gelübdespiels ist nun bekannt. Schon Anfang Oktober hatten die Verantwortlichen eine erste Zwischenbilanz erstellt. Demzufolge besuchten etwa 412.000 Zuschauer die rund 100 Aufführungen in Oberammergau. Das Ergebniss: Die finanziell erfolgreichste Passion!

Die finanziell erfolgreichste Passion

Die finanziell erfolgreichste Passion fand statt: Mit 48,6 Millionen Euro erreicht die Gemeinde Oberammergau mit den Passionsspielen 2022 ein verwirrendes Rekordergebnis. Bürgermeister Andreas Rödl berichtet, dass die Auslastung etwa 92 Prozent betrug.

Erfolgsgeschichte: Passionsspiele Oberammergau 2022 – beeindruckendes Ergebnis

Das sei für eine Passion unter Corona-Bedingungen ein außerordentlich gutes Ergebnis. Sonderfaktoren, wie eine geringere Anzahl an Mitwirkenden oder einige Stornogebühren, führten zu dem finanziell „bombastischen Ergebnis“, so Andreas Rödl im Gespräch mit Radio Oberland. Und das trotz zusätzlicher Kosten aufgrund der Corona-Pandemie.

Im vergangenen Jahr wurden rund 80.000 Corona-Tests während der Passionsspiele durchgeführt, diese Kosten werden voraussichtlich bei der nächsten Passions 2030 nicht mehr anfallen.

Auslastung übertraf Erwartungen

Die Oberammergauer wurden scheinbar für ihre Ausdauer belohnt, nachdem sie die Verschiebung der Passionsspiele tapfer ertragen hatten. Trotz der anhaltenden Planungsunsicherheiten im Passionsjahr – und den damit verbundenen kostspieligen Hygienemaßnahmen aufgrund der Corona-Krise – wurde der eingeräumte Kontokorrentkredit von acht Millionen Euro lediglich mit etwa fünf Millionen beansprucht. Ein zusätzlicher Erfolg: die Auslastung. Sie erreichte über 92 Prozent, anstatt der prognostizierten 85 Prozent.

Quelle: https://radio-oberland.de/news/2023-03-30-passion-ergebnis